November 05, 2010

Gelesen: Freak City von Kathrin Schrocke

Heute hatte ich schwimmen, und war sehr müde danach. Als ich aus dem Schwimmbad gekommen bin war es wunderschön kühl draußen und die frische Luft tat echt gut. Es war schon dunkel, es nieselte ganz leicht, nicht so, dass man nass wird, sondern so, dass es einen angenehm kühlt. Ich bin mit dem Fahrrad gefahren und es war toll, die ganzen Lichter im Dunklen, in der Ferne im schwarzen Himmel strahlten Flutlichtanlagen den Regen an. Als ich nach Hause gekommen bin habe ich es mir in Jogginghose auf dem Sofa gemütlich gemacht und das Buch "Freak City" von Kathrin Schrocke zu Ende gelesen.

"Früher habe ich immer gedacht Sternschnuppen klingen wie zerspringendes Glas."
Als der 15-jährige Mika Lea das erste Mal auf der Straße sieht weiß er eins nicht: Das hübsche Mädchen mit den dunkelbraunen Locken ist gehörlos, nicht stumm, sie hört nichts. Hals über Kopf entschließt er sich, in den Sommerferien einen Gebärdesprachkurs zu belegen, ohne zu überlegen was er tut. Doch dann lernt er Lea besser kennen und ist sich plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob er zu seiner perfekten Exfreundin zurück will, die ihn erst sitzen gelassen hat und dann zurückgekommen ist. Nach und nach lernt er Leas geheimnisvolle, stille Welt besser kennen, trifft andere Gehörlose und fängt an, sich mit Lea verständigen zu können. Doch warum will Lea nicht, dass Mika ihre Familie kennenlernt? Und wieso antwortet Lea ihm nicht, nachdem er sich mit ihr verabreden wollte? Mika tritt in eine ihm unbekannte Welt ein und dieser Sommer scheint für ihn der schönste seines Lebens zu werden.
Ich finde das Buch super, Kathrin Schrocke schreibt interessant, schön und einfühlsam zugleich über etwas, dass die meisten sich nicht vorstellen können: Nichts zu hören. Ihr Schreibstil ist einerseits ein bisschen, wie eben die Gedanken eines Teenagers andererseits professionell und bestseller-mäßig.
Fünf FETTE Sterne für das Buch: *****

Ach ja, wisst ihr, was ich eben gefunden habe?
Poladroid! Ja, richtig gelesen... Nicht Polaroid, sondern PolaDroid. Das ist ein Programm, mit dem man digitalen Bildern einen ziemlich coolen Touch verleihen kann! Hier mein Testsortiment:


In der Mitte, das Blaue, ist übrigens das Cover vom Buch. So, Gute Nacht:
Clara 

7 comments:

  1. Super Sache. Danke für den Tipp, wir haben uns das Programm runtergeladen und sind fleißig am Polaroid erstellen.

    LG Li+Belle

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  2. heey li und belle!
    wie cool, dass ihr es auch runtergeladne habt. ich bin auch die ganze zeit dabei :D der effekt ist einfach klasse was? leider dauert es ein bisschen, bis man das programm verstanden habt.
    glg clara

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  3. Das Runterladen hat gedauert, weil dafür brauchten wir ein Zipprogramm. Wir haben gelesen, dass man die Fotos noch mit Kratzer und Fingerabdrücken versehen kann - wie das geht, wissen wir noch nicht. Habt ihr über das Programm irgendwo nachgelesen?

    LG Li+Belle

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  4. Anonymous6/11/10 18:56

    Das, was man hier zu lesen bekommt, hört sich echt gut an :) Und die bilder sind wie immer sehr sehr toll.

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  5. Hello, dankeschön :)
    Also, zu dem mit dem Video :
    Bei dem HTML Text muss du bei height musst du 25 machen, anstatt das was da schon steht und bei Wide musst du 300 eingeben.
    ;)
    Ich verfolge dich oder euch auch mal ;)

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  6. Anonymous26/1/11 16:02

    ist das program denn kostenlos? ich bin hellends begeistert, die bilder wirken so anders durch den effekt.
    ich schrecke nur leicht zurück, einfach programme aus dem netz herunterzuladen...

    love, rose

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